Mehr als vier Monate nach dem Teileinsturz der Carolabrücke sind am 28. Januar 2025 sechs Schiffe unter dem Bauwerk hindurchgefahren. Demnach sind zwei Schiffe, der Dampfer „Pirna“ und der Dampfer „Diesbar“, stromabwärts zu einem Ankerplatz unterhalb der Carolabrücke am Terrassenufer gefahren.
Stromaufwärts zur Werft in Laubegast sind die Dampfer „Meissen“, „Pillnitz“ und das Salonschiff „August der Starke“ gefahren. Der Dampfer „Dresden“ liegt seitdem oberhalb der Brücke und soll später zur Werft gelangen.
Nach dem Einsturz hatte das Schifffahrtsamt die Durchfahrt gesperrt. Dadurch waren einige Dampfer von ihrer Werft abgeschnitten. Mehrfach hatte die Weiße Flotte eine schnelle Lösung für den Personenverkehr und für die nötige Wartung der Schiffe gefordert.
Bis zum 18. Februar 2025 ist zunächst die Passage der Rest-Brücke dann regulär möglich. Dafür sind nur gewerbliche Schiffe zugelassen unter Kontrolle des Brückenzustands, nur in eine Richtung und einzeln, ohne Passagiere und nach vorheriger Anmeldung.
Foto: Lars Funke / Mehr dazu im folgenden Beitrag des MDR Sachsenspiegel:
Eine Antwort
Ja endlich können die Schiffe zur Werft gebracht werden um den TÜV zu bekommen und das nun die Hamburg Fahrt gesichert ist. Da fällt ein Gebirge vom Herzen. Das ist sehr schön. Einen lieben Gruß euer Gunter